In der Originalversion des dritten Bandes, „Der Papyrus des Cäsar“, geht es darum, dass Cäsar ein neues Buch über seinen Konflikt mit den Galliern schreibt, angelehnt an das tatsächlich existierende Buch „De Bello Gallico“. In Cäsars Schriftstück kommt auch ein Kapital über das unbeugsame Gallierdorf vor. Sein Berater und Verleger rät ihm, dieses Kapitel zu streichen. Schließlich will der römische Staatsmann doch als großer Feldherr in die Geschichte eingehen, und so ein kleines, aufmüpfiges Dorf könnte seinem Image schaden. Daraufhin wird das Kapitel gestrichen und alle Versionen des Buches, die dieses noch enthalten, zerstört.
Alle, bis auf eine. Die gerettete Ausgabe schafft es bis nach Gallien, wo sie von einem Druiden auswendig gelernt und verbreitet wird.
Diese Geschichte hat Markus Krings adaptiert und ins Öcher Platt übertragen. In „D‘r Papyrus op Platt“, der ab dem 16. September im Buchhandel erhältlich ist, geht es demnach nicht um ein Kapitel in Cäsars Buch, sondern darum, dass es zwei Versionen des Buches gibt: Eine Version auf Hochdeutsch und eine auf Öcher Platt. Cäsars Berater hält den römischen Feldherrn dazu an, die Platt-Version zu zerstören, denn der Aachener Dialekt sei nur für den „Krou“ („Krau“ auf Hochdeutsch). Auch in Markus Krings Adaption schafft es eine gerettete Ausgabe nach Gallien, und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf …
Angaben zur Inverkehrbringung:
Stadtfreunde GmbH
Dunantstraße 8
52064 Aachen

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